Das Gute wollend
strebend, trachtend,
vom Bösen weg
taucht selbiges doch immer wieder
genau dort auf, wo man es gern entfernt
In Gedanken wohlwollend
argwohnende Gefühle
kommen direkt hinter dran
der Mensch glatt ausgeliefert
dem feigen, inneren Garst
Nur Gutes denkend und gut handelnd
so stellt man sich
sich gerne vor
dennoch - als käm das Gute
ohne das Böse, gar nicht vor