Er hätte so gern die Macht, die Kontrolle.
Er plagt sich und ackert für zehn.
Innere Leere, im Außen das Volle
Seine eigenen Schmerzen, die kann er nicht sehn
So quält und plagt er stattdessen die Welt
die permanent an seinen Schwächen kratzt
weil sie besser weiß, was zählt,
das, was er so überhaupt nicht hat
Ohne Wert oder ganz nützlich
wird die Menschheit sich gedacht
für die Mitwelt nicht ergötzlich
wird zerstört, was liebevoll gemacht
Ein Kampf ohne Ende und ohne Ziel
im Herzen zutiefst beziehungslos
so bar des Lebens mit Gefühl
getrieben in ein kaltes Nirgendwo